Von Lauterbach zu Warken?

Grafik: Johannes Ross

Das Gesundheitsministerium: erst kein Glück, und dann auch noch Pech?

Nach Herrn Dr. Karl Lauterbach und einem Jens Spahn glaubte man ja, dass es eigentlich nur besser werden könnte für die Gesundheit in Deutschland. Nun allerdings empfiehlt das designierte »Kabinett Merz« niemand geringeren als Nina Warken, Juristin aus Baden-Württemberg, für dieses mitunter hochbrisante Amt.

Gesundheitspolitisch ist sie nicht nur ein »unbeschriebenes Blatt« (Ärztezeitung), obendrein setzte sie sich für eine Impfpflicht ein und warf der Ampel-Koalition zudem einen »falsch verstandenen Freiheitsgedanken« vor, da diese 2022 nicht noch schärfere Einschränkungen durchsetzte. Zudem brachte Warken einen »passgenauen Impfmechanismus« im April 2022 angesichts vermeintlich gefährlicherer Covid-Varianten ins Spiel.

Das zerstörerische Werk eines Dr. Karl Lauterbach könnte in Nina Warken also eine würdige Nachfolgerin finden. Von Versöhnung, von Aufklärung, ja von einem Fehlereingeständnis ist bislang jedoch nichts erkennbar.

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