Skibidi Toilet, Italian Brainrot, stundenlanges Cocomelon-Geglotze
Es ist wie digitales Crystal Meth: Wissen Sie eigentlich, was Kinder sich so über TikTok, Instagram und YouTube alles reinziehen? Und könnte dies vielleicht negative Auswirkungen haben?
Bild: Johannes Ross (via unsplash.com)
Was manche bereits geahnt haben dürften, wurde nun bestätigt: Laut einer Studie der KKH hat sich der Anteil von Kindern mit Sprachstörungen zwischen 2008 und 2023 um ganze 77% erhöht!
Mittlerweile weisen 8,6% aller Kinder Probleme bei der Sprachentwicklung auf, bei den Sechs- bis Zehnjährigen ist es sogar jedes sechste Kind. Die Folge: erhebliche Wortfindungsstörungen und Probleme mit der Grammatik.
Vielleicht ist es an der Zeit, darüber nachzudenken, ob die Sozialen Medien – allen voran die beliebten Videoplattformen – uneingeschränkten Zugriff durch Kinder erfahren sollten.
Die Nachteile auf die Entwicklung und die Abhängigkeitserscheinungen sind derart gravierend, dass ein Vergleich zu gewissen Drogen schlicht naheliegt – und diese würde kein halbwegs normal denkender Mensch Kindern in die Hände legen.
Es gilt, eine Entwicklung einzufangen, bevor die Auswirkungen unumkehrbar sind.