Soziale Spaltung ist Sprengstoff für die Demokratie!
Bild: Johannes Ross
Überdeutlich zeigt ein neuer Regierungsbericht: Das reichste Zehntel in Deutschland besitzt über die Hälfte des Vermögens, die ärmere Hälfte gerade einmal drei Prozent.
Während Millionäre und Milliardäre ihren Reichtum mehren, wissen viele Familien - auch und vor allem in Sachsen - nicht mehr, ob am Ende des Monats noch was im Portemonnaie übrig bleibt.
Das ist kein böser Witz der Natur, sondern Ergebnis einer Politik in den falschen Bahnen: jahrzehntelange Fehlinvestitionen, zu niedrige Löhne, zu hohe Lohnkosten, zunehmend unsichere Arbeitsbedingungen, rasant steigende Lebenshaltungskosten... und über allem ein Staat, der für viele nur noch Bürokratie, nur noch Geldhunger und bröckelnde Sicherheit bedeutet.
Wer sich infolgedessen dauerhaft abgehängt fühlt, verliert Vertrauen: in die Politik, in Institutionen, in das demokratische System selbst.
Das ist Sprengstoff pur, und Berlin zündelt ohne Not herum!
Dementsprechend braucht es endlich wieder eine Politik, die Ordnung, Leistung und Gerechtigkeit vereint: Gerechte Löhne statt Billiglohnland Bezahlbare Energie und Mieten Schutz heimischer Industrie und Arbeitsplätze Soziale Sicherheit als Grundlage von Freiheit und Zusammenhalt Länder wie Schweden oder Dänemark zeigen: Eine souveräne und robuste Demokratie braucht soziale Fairness, verlässliche Daseinsvorsorge und Respekt vor der Lebensleistung der Bürgerinnen und Bürger.
Das BSW steht für eine soziale Wende. Damit Demokratie nicht zur Floskel verkommt, sondern spürbar gerecht ist.